Energetische Sanierung der Fassade eines Forschungsgebäudes MPI für Psychiatrie

Bauherr:
Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Planung: 2020
Ausführung: 08 - 12/2020
Baukosten: ca. 360.000 €

Projektbearbeitung: Lena Hahn (Planung, Ausschreibung, Vergabe), Evi Malakozi (Objektüberwachung)

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Energetische Sanierung der Fassade eines Forschungsgebäudes MPI für Psychiatrie

Auf dem Campus des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in der Kraepelinstraße in München-Schwabing wurde 1994 ein Laborgebäude als 4-geschossiger Stahlbetonbau errichtet, der mit einem Wärmedämmverbundsystem als Lochfassade verkleidet ist. Die Regenentwässerung der tonnenförmigen Technik-Dachzentrale wurde als „innenliegende“ Aluminium-Kastenrinne mit nur 80 mm Querschnitt ausgeführt.

Das Wärmedämmverbundsystem mit 10 cm dicker Polystyroldämmung und Dünnputz wies erhebliche Schäden in Form von Hinterläufigkeit der Dämmung und großflächigen Putzabplatzungen auf. Die durch Kai Otto Architekten geplante Fassadensanierung erfolgte nach Abbruch der bestehenden Wärmedämmverbundfassade mit Einbau eines Wärmedämmverbundsystem aus Mineralwolldämmung gemäß der gültigen EnEV und Dickputz. Zudem wurden die bestehenden Fallarmmarkisen des aussenliegenden Sonnenschutzes ausgebaut, gewartet, defekte Bauteile wurden Instand gesetzt und mit neuen Behängen versehen wieder eingebaut. Das Vordach der im Erdgeschoss befindlichen Warenannahme wurde erneuert und an die Hofentwässerung angeschlossen. Das Klinikgebäude erhielt eine neue Aussentreppe als 2. Rettungsweg.


Bauherr:
Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Planung: 2020
Ausführung: 08 - 12/2020
Baukosten: ca. 360.000 €

Projektbearbeitung: Lena Hahn (Planung, Ausschreibung, Vergabe), Evi Malakozi (Objektüberwachung)

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