Restrukturierung des Untergeschosses am Max-Planck-Institut für Neurobiologie
Bauherr:
Max-Planck-Gesellschaft, München
Planung: 2011 - 2012
Ausführung: 2012 - 2015
Bruttogeschossfläche: 150 qm
Baukosten: ca. 200.000 €
Projektbearbeitung:
Gerald Koniakowsky
ARGE mit Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH
Restrukturierung des Untergeschosses am Max-Planck-Institut für Neurobiologie
Die Laborgeschosse im Bauteil N des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie wurden annähernd auf den Rohbau zurückgeführt, energetisch sowie brandschutztechnisch saniert und für eine wissenschaftliche Abteilung umstrukturiert.
Im Untergeschoss wurden einige Bestandsräume, die größtenteils als Archiv benutzt wurden, bautechnisch hergerichtet und in Sonderlaborräume für hochempfindliche Mikroskope umgebaut. Da die Versuchsaufbauten sehr komplex und störempfindlich sind, war die Erschütterungsfreiheit in den Mikroskopieräumen eine wichtige Anforderung an den Raum. Der Schwingschutz wurde über abgefugte, entkoppelte Fundamente und automatisch regulierende Tische geregelt. Die Flure sowie die angrenzenden Räume wurden entsprechend strukturiert. Um möglichst exakte Messergebnisse zu garantieren, sind in den Mikroskopräumen nur maximale Temperaturschwankungen von ± 0,1 Kelvin zulässig. Um hierfür die Voraussetzung zu schaffen, wurden die Mikroskope mit luftdichten, gedämmten Kabinen eingehaust.
Bauherr:
Max-Planck-Gesellschaft, München
Planung: 2011 - 2012
Ausführung: 2012 - 2015
Bruttogeschossfläche: 150 qm
Baukosten: ca. 200.000 €
Projektbearbeitung:
Gerald Koniakowsky
ARGE mit Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH